72 Dienen ist der Ausdruck der Liebe

Liebe will und muss sich ausdrücken. Wer Liebe empfindet, will etwas geben. Und um Liebe spüren zu können, ist uneigennütziges Dienen wichtig. Überlege selbst, was du tun kannst, um andere glücklich zu machen, Leidenden zu helfen. Darüber schreibt Swami Sivananda in folgenden Sätzen aus dem Buch Göttliche Erkenntnis, Kapitel Liebe: Liebe schwingt in Form von Dienst, Barmherzigkeit, Großzügigkeit und Wohlwollen. Daya, Geben, ist aktives Wohlwollen. Es ist der aktive Ausdruck der Liebe. Ahimsa (Nichtverletzen) ist der passive Ausdruck der Liebe. Passive Güte allein genügt nicht. Aktive, positive Güte ist überaus notwendig, um spirituelle Fortschritte zu machen. Verwurzele den Geist des Dienens tief in Dir. Lass den Geist des Dienens zu deiner zweiten Natur werden. Stelle ehrenamtliches Engagement nicht einfach nur zur Schau. Verbinde Dienen mit Liebe. Engagement ist hohl, wenn darin keine Liebe, Zuneigung, Aufrichtigkeit und Bhava, tiefes Gefühl, ist. Wenn Du mit Bhava und Liebe dienst, steht Gott hinter dir. Die großen spirituellen Meister Sankara, Buddha, Jesus und Mohammed dienten. Diene, liebe, gib. Wer sich an diese Anweisungen hält, kann schwere Zeiten und harte Tage ertragen, da er vom himmlischem Licht erleuchtet wird. Bemühe Dich, andere glücklich zu machen, und Du wirst selbst glücklich sein. Sprich ein aufmunterndes Wort. Lächle freundlich. Tue etwas Gutes. Diene ein wenig. Trockne die Tränen eines Verzweifelten. Ebne einem Menschen einen steinigen Weg. Du wirst große Freude empfinden. Du findest den vollen Text auch auf https://wiki.yoga-vidya.de/Liebe. Natürlich ist alles auch eine Frage der Definition. Was ist Liebe überhaupt? Über die Definition von Liebe erfahre einiges auf https://wiki.yoga-vidya.de/Definition_Liebe

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