71 Wie ein Meister Gelassenheit lehrt

Der Yoga-Meister Swami Vishnu-devananda hatte eigene und sehr effektive Weisen, seinen Schülern tiefe Gelassenheit beizubringen – und zwar durch Aufgaben im Alltag. Sukadev erzählt ein paar der Lektionen, mit denen Swami Vishnu-devananda ihn gelehrt hat: (1) Denke groß, aber sein mit kleinem zufrieden (2) Mache das, was du nicht magst, solange, bis du es magst – und nimm es dir vor, es zu mögen: „Learn to love it“. (3) Hänge nicht am Ergebnis. Handle klug, sei aber nicht verhaftet. So wird es sehr plastisch, wie ein Meister seine Schüler lehrt. Du kannst aber auch ohne Meister dich dazu inspirieren zu lassen, diese Lektionen anzunehmen und im Alltag zu leben.

70 Raja Yoga – der psychologische Yoga – durch inneren König und Minister zur Gelassenheit

Ein Herzstück des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcasts. Eine sehr effektive Technik, um zu Gelassenheit zu kommen, ist das Einberufen der inneren „Konferenz der Minister“. Wenn du diese Podcastserie schon eine Weile anhörst, bist du mit diesem Konzept schon vertraut – vielleicht probierst du es ja auch schon eine Weile aus – und arbeitest damit. Es ist […]

52 Konferenz der Antreiber und der Erlauber

Ein zentraler Ansatz für Gelassenheit im Alltag ist der geschickte Umgang mit allen Anteilen deiner Psyche. Die Einberufung einer inneren Konferenz kann da sehr helfen: Du kommst aus der Identifikation, aus den Mechanismen der Bekämpfung und der Verdrängung heraus – und nutzt alle geistigen Kräfte. In diesem Podcast kannst du die Konferenz der Antreiber und Erlauber ausprobieren: Du nimmst sie in dir wahr, du achtest sie, du lädst sie ein. So kann jeder etwas sagen. Hilfreich kann es dabei sein, die inneren Anteile als Antagonisten aufzurufen. Auch dies ist ein Ansatz aus der Transaktionsanalyse, verknüpft mit systemischen Ansatz, unter dem Grundkonzept des Raja Yoga. Hier also die inneren Anteile, die du in dieser Hörsendung zur Konferenz einladen kannst: (1) Der Perfektionist, der sagt: Du musst vollkommen sein. Der Spielerische und der Zufriedene, die sagen: Leg mal los – aus Fehlern lernst du; Halbwegs gut reicht auch aus. (2) Der Starke: Du musst stark sein. Der Bescheidene: Ich darf schwach sein und mir Hilfe holen. (3) Der Beschleuniger: Du musst schnell sein. Der Gemütliche: Ich nehme mir Zeit. (4) Der Besorgte: Alle müssen dich mögen – Der Autarke: Ich bin authentisch (5) Vorschriftenmacher: Du musst das so und so machen – Der Rebell: Heute mache ich es mal anders.

11 Shankaracharya – Leben und Werk des großen Vedanta Meisters

Die Lebensgeschichte von Sankara bzw. Shankaracharya, dem größten Vedanta Meister und Jnana Yoga Lehrer. Sukadev erzählt die legendäre Shankara Vijaya, das Leben von Shankara – mit Mythen und Legenden, aber auch mit seiner Philosophie und dem, was Shankara bewirkt hat. Shankara, auch geschrieben Sankara, war ein Acharya, ein Meister. Er lebte vermutlich 788-820 n.Chr. Er […]

47 Mitgefühl als Grundlage für Gelassenheit

Sukadev beschreibt die Grundlage einer mitfühlenden Lebens- und Weltanschauung. Diese geht davon aus, dass hinter allem das Gute, das Göttliche steckt. Diese Annahme ist auf allen Ebenen hilfreich: Im Zwischenmenschlichen für mitfühlende Kommunikation. Im Staatlichen als Grundlage für Abwägung von Interessen von Gruppen. Im Zwischenstaatlichen als Grundlage eines friedvollen Miteinanders. Im Innermenschlichen als Grundlage einer gut verankerten Gelassenheit. Im feinstofflichen, subtilen und religiösem als Grundlage einer Angstfreiheit und des Vertrauens. Sukadev sagt, dass er zu dieser Erkenntnis im Zug mehrere Jahrzehnte kam. Und dass diese Konzepte unglaublich befreiend waren: Es gibt nichts zu bekämpfen, nichts zu verdammen, nichts vor dem man Angst zu haben braucht.

46 Das Gute ist in allen

Sukadev beschreibt, wie befreiend für ihn die Erkenntnis war: Es gibt das Böse nicht. Es gibt auch im Inneren nichts zu bekämpfen. Er spricht über die drei Quellen für diese nondualistische Weltsicht: Advaita Vedanta: Alles ist Brahman. Bhakti Yoga: Alles ist Manifestation Gottes. Moderne Wissenschaft Biologie/Evolutionsbiologie, Paläoanthropologie. Alles Verhalten ist ist ursprünglich sinnvoll gewesen – sei es in der Steinzeit, sei es in der Kindheit. Verhalten das heute nicht mehr sinnvoll erscheint, war es mal. Sukadev spricht insbesondere darüber, wie Angst und Ärger durchaus gute Funktionen haben. Und wie Lamentieren, Aggression und psychosomatische Erkrankungen in der Kindheit hilfreich gewesen sein kann. Wichtig ist zu erkennen, wie man heute geschickter umgehen kann damit.

07 Dienstag – Subrahmanya-Tag – Orientiere dich an übergeordneten Zielen

Subrahmanya ist der Führer der Engel. Er steht für die Orientierung an übergeordneten Zielen. Ähnlich sollte ein Aspirant seine inneren Anteile als wohlmeinender Mitarbeiter erkennen, anerkennen und sie führen – also nicht unter die Sklaverei einer einzelnen Emotion etc. kommen. Und es ist wichtig, zu erkennen, dass man mit anderen Menschen gut zusammenarbeitet, wenn man … „07 Dienstag – Subrahmanya-Tag – Orientiere dich an übergeordneten Zielen“ weiterlesen

45 Ablehnung des dualistischen Weltbildes

Sukadev beschreibt, wie er schrittweise zur Erkenntnis kam, dass das dualistische Weltbild von Gut gegen Böse auf einer Illusion beruht. Das dualistische Weltbild ist Quelle von unendlichem Leid geworden. Die Bekämpfung des Bösen hat mehr Leid über die Menschheit gebracht als irgendetwas anderes. Sechster der autobiografischen Podcasts.

43 Coole Gelassenheit

Sukadev beschreibt seine Phase der „Coolen Gelassenheit“: Durch die Praxis von Jnana Yoga und Vedanta lernte er die Einstellung eines Beobachters einzunehmen. So berührte ihn das Leben weniger – und er spürte keinen Leistungsdruck. Vierte autobiografische Podcast-Folge. 43. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast. *** In meinem Leben war die nächste Phase auf dem Weg zur […]

37 Eine Übung: Drehe deine Aufmerksamkeit hoch

Drehe deine Aufmerksamkeit hoch. Intensiviere deine Bewusstheit. Sie so achtsam wie irgendmöglich. Das ist eine einfache Weise, deine wahre Natur als Satchidananda zu erfahren – als unendliches Sein, Wissen und Glückseligkeit. Die Gotteserfahrung ist immer im Hier und Jetzt – und verschmilzt dann mit dem Unendlichen und Ewigen. Indem du das Hier und Jetzt -und […]

36 Die Geschichte des wiedergefundenen Kindes

Du bist unendliches Bewusstsein – du bist es jetzt. Du kannst dich als solches jetzt schon erfahren. Du bist es schon jetzt. Du brauchst dir keinen Leistungsdruck zu machen. Gott setzt dich nicht unter Druck. Du brauchst keine Angst vor Bestrafung, Hölle etc. zu haben, wenn du kein ausreichend guter Aspirant bist. Jnana Yoga ist […]

33 Gelassenheit durch Erkenntnis des unsterblichen Selbst

Du bist das unsterbliche Selbst. Aus dieser Erkenntnis, aus diesem Bewusstsein heraus, kannst du den Alltag mit großer Gelassenheit erfahren. Nichts kann dir etwas anhaben. Du musst dir das unsterbliche Selbst nicht verdienen. Du musst dir kein Glück verdienen. Du bist alles, was du suchst, was du erstrebst, was du erhoffst. Sei ganz entspannt und gelassen. Du bist jetzt schon: Satchidananda. Langfristig wirst du es vollständig verwirklichen. Bis dahin: Genieße die Welt als Schauspiel. Du bist das unsterbliche Selbst, der Atman.

29 Strebe nach dem Höchsten – nur das stellt dich zufrieden

Gelassenheit Entwickeln – Podcast für mehr Gelassenheit im AlltagViele menschlichen Bestrebungen sind Umwege zur Erfahrung des höchsten Selbst. Du bist Sat Chid Ananda – unendliches Sein, Wissen und Glückseligkeit. Bewusst oder unbewusst strebst du danach, unendliches Sein zu erfahren. Alle beschränkten menschlichen Bestrebungen sind Ausdruck des Strebens nach Ausdehnung, nach Freiheit: Streben nach mehr Geld, Besitz, Fähigkeiten zeugen von der Unzufriedenheit mit der Begrenztheit. Streben nach äußerer Freiheit ist Ausdruck des Strebens nach der wahren Natur – die ewig frei ist. Streben nach Überleben nach dem Tod – über Kinder, Firma, Vermächtnis, Kunst etc. sind Ausdruck des Verlangens nach Ewigkeit. Suche nach menschlicher Liebe, nach Gemeinschaftserfahrungen wie Fußballspielen und Public Viewing zeugen vom Streben nach Einheit. Letztlich finden menschliche Bestrebungen ihre Erfüllung nur in der Verwirklichung des Höchsten. Wenn du das erkennst, kannst du gelassener damit umgehen, dass die menschlichen Anstrengungen auf der materiellen Ebene nie die Erfüllung bringen, die du dir ersehnst.

28 Deine wahre Natur ist Satchidananda

Deine wahre Natur ist Satchidananda – unendliches Sein, Wissen und Glückseligkeit. Frag: Wer bin ich, erkenn dein Selbst und sei frei – das ist die Essenz von Vedanta, von Jnana Yoga. Diese Erkenntnis hilft dir für Gelassenheit im Alltag: Du brauchst dich nicht zu ängstigen, du brauchst dich nicht zu ärgern: Deine wahre Natur ist unendliches Sein, unendliches Wissen, unendliche Glückseligkeit. In dieser 28. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast gibt dir Sukadev eine Reihe von Anregungen, damit du dir dessen bewusst wirst. Und am Ende eine kleine Übung, die du jederzeit wiederholen kannst: Erfahre dich selbst als Sat Chid Ananda: Dehne deine Bewusstheit in alle Richtungen aus (Sat). Steigere deine Bewusstheit, Achtsamkeit, Intensität des Erlebens im Hier und Jetzt (Chid). Genieße Freude und Liebe, die dabei entsteht (Ananda).

27 Identifiziere dich nicht mit spirituellen Erfahrungen

Auch spirituelle Erfahrungen sind nur das: Erfahrungen. Spirituelle Erfahrungen sind wunderschön, sind oft mit unglaublichen Glücksgefühlen verbunden. Keine andere Erfahrung kommt ihnen in Intensität und Wonne gleich. Spirituelle Erfahrungen können dir Einsichten vermitteln, die dir im Alltag weiterhelfen. Und wenn spirituelle Erfahrungen dich zur Erkenntnis deines wahren Selbst und zur Verwirklichung des Göttlichen verhelfen, erlangst du eine Gelassenheit, die durch nichts zu erschüttern ist. Auf dem Weg zu dieser höchsten Erfahrung kannst du aber auch eine Menge anderer Erfahrungen machen. Das sind großartige Erfahrungen, und ich würde sie um nichts in der Welt missen wollen. Nur: Wenn du dich damit identifizierst, können spirituelle Erfahrungen zu einer Quelle von Gereiztheit werden. Sei dir bewusst: Spirituelle Erfahrungen lassen dich die Wonne deiner Seele erahnen. Sie können dir Erkenntnisse schenken. Aber: Du bist nicht eine Erfahrung, auch nicht die schönste Erfahrung. Du kannst dir bewusst machen: Ich bin derjenige der erfährt, ich bin nicht die Erfahrung. Erfahrungen kommen und gehen. Auch die großartigsten Gotteserfahrungen können kommen und gehen.

25 Gelassen mit Feinfühligkeit umgehen

Gelassener Umgang mit eigener Feinfühligkeit. 25. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast. Gelassenheit – Was heißt das? Manche Menschen sind mit großer Feinfühligkeit geboren. Sie hören das Gras wachsen. Sie können die Stimmungen anderer wahrnehmen. Sie spüren, wenn es jemandem nicht so gut geht, wenn etwas im Busch ist. Manchmal gehen sie dabei zu weit: Sie […]

19 Dein Körper als Instrument und Fahrzeug der Seele – Gelassenheits-Podcast Nr. 19

Sieh deinen Körper an als Instrument und Fahrzeug der Seele. Dein Glück hängt nicht davon ab, wie gut dein Körper funktioniert. Überwinde die Kleshas bezüglich deines Körpers. *** Das letzte Thema war „identifiziere Dich nicht mit Deinem Körper“. Ich will das noch eine Stufe weiter ausbauen. Ich will den Kriya Yoga anwenden und die Kleshas […]

18 Identifiziere dich nicht mit deinem Körper – Gelassenheits-Podcast 18

Lerne gelassener mit deinem Körper umzugehen. Identifiziere dich nicht so sehr mit deinem Körper. Nimm ihn so wie er ist. Und sei dir bewusst: Du bist nicht dieser Körper. Sukadev leitet dich dazu an, die Identifikation mit deinem Körper zu hinterfragen. Werde dir bewusst, welche Körperbilder du hast: Bild von deinem Körper, Sollbild deines Körpers […]

01 Was im Leben wirklich wichtig ist

Hast du immer wieder den Eindruck, das Leben vergeht immer schneller? Merkst du, dass wenig Zeit bleibt, dich mit sinngebenden Dingen zu beschäftigen? Diese neue Podcastreihe „Was im Leben wirklich wichtig ist“ will dir helfen, Antworten zu finden und Denkanstöße zu bekommen für Fragen wie: Welche Ziele möchte ich in meinem Leben erreichen? Was würde […]

14 – Identifiziere dich nicht mit Eltern-Kind-Rollen – Gelassenheits-Podcast Teil 14

Ein Grund für viele Auseinandersetzungen und Ärger sind Eltern-Kind-Beziehungen. Wie kannst du mehr Gelassenheit in den Umgang mit deinen Kindern/Eltern gelangen? Dazu gibt Sukadev dir hier einige Tipps aus dem Jnana Yoga. Durch Nicht-Identifikation mit deiner Rolle und insbesondere durch Nicht-Identifikation mit deinen Kindern und Eltern kannst du mehr Gelassenheit entwickeln. Und du kannst erfahren, was uneigennützige Liebe bedeutet.

13 – Identifiziere dich nicht mit deinen Rollen – Gelassenheit Podcast Teil 13

Um gelassener zu werden, hilft es, sich weniger mit seinen Rollen zu identifizieren. Du hast unterschiedliche Rollen. In unterschiedlichen Rollen machst du Erfahrungen, du wächst, du bewirkst viel, hast Aufgaben. Aber du bist nicht beschränkt auf eine Rolle. Und du hast wechselnde Rollen. Lerne mit Rollen ohne Identifikation umzugehen. 13. Folge des Gelassenheits-Podcasts. *** Dieser […]

11 – Sechs Yoga Wege zur Gelassenheit – Jnana Yoga Teil 1

Wie helfen die verschiedenen Yoga Wege, Gelassenheit zu entwickeln? Sukadev spricht über die 6 Yoga Wege bzw. Yoga Arten und wie sie helfen, Gelassenheit zu entwickeln. In dieser Ausgabe des Gelassenheits-Podcast erfährst du zunächst, was die 6 Yoga Arten sind: Jnana Yoga, Raja Yoga, Bhakti Yoga, Karma Yoga, Kundalini Yoga, Hatha Yoga. Dann kannst du […]

09 – Die 7 Konzepte spiritueller Philosophie für Gelassenheit

Eine spirituelle Lebenseinstellung ist auch eine gute Grundlage für Gelassenheit im Alltag. In diesem Podcast spricht Sukadev über die 7 Worte spiritueller Philosophie. 9. Teil der Podcastreihe „Der Königsweg zur Gelassenheit“. Sukadev zeigt dir, wie diese 7 spirituelle Konzepte dir auch im Alltag zur Gelassenheit verhelfen können. Die 7 Worte bzw. Prinzipien spiritueller Philosophie und Lebenseinstellung sind: (1) Brahman – es gibt eine höhere Wirklichkeit (2) Maya – die Welt wie wir sie erleben ist eine Täuschung (3) Dukha – Leiden: Äußere Dinge können einen nicht glücklich machen (4) Moksha – es gibt den Zustand der Befreiung, Erleuchtung – das Göttliche ist erfahrbar und Gipfel und Erfüllung allen menschlichen Strebens (5) Sadhana – spirituelle Praxis hilft einem zur Erleuchtung zu kommen (6) Karma – das Leben ist eine Schule, Schicksal ist eine Chance – durch die Ereignisse des Lebens lernen wir das was wir brauchen um zur Erleuchtung zu gelangen (7) Kripa – Gnade: Wann und wie wir zur Erleuchtung bzw. zur Erfahrung des Göttlichen kommen, hängt nicht nur an uns, sondern auch von der Gnade Gottes ab.

06 Yoga und Gelassenheit – Einführung

Gelassenheit Entwickeln – Podcast für mehr Gelassenheit im Alltag Sukadev spricht in diesem Podcast über Yoga und Gelassenheit. Er spricht darüber, wie wichtig Gelassenheit für Yoga ist. Das Wort Yoga heißt Harmonie, Verbindung, Einheit. Durch die Übung der Gelassenheit kommst du zu mehr innerer und äußerer Harmonie. Du kannst dich verbinden mit deinen Mitmenschen, mit der Natur. Schließlich erfährst du Einheit, die Einheit mit dem Göttlichen, die Erleuchtung. Sukadev ermutigt dich in diesem Podcast, dir bewusst zu werden: Warum willst du Gelassenheit entwickeln? Yoga hat viele Übungen, um Gelassenheit zu üben.

05 Upeksha – buddhistische Gelassenheit

Sukadev spricht über Upeksha bzw. Upekka, die Gelassenheit im Buddhismus. Teil 5 der Podcastreihe „Der Königsweg zur Gelassenheit“. Im Buddhismus ist Upeksha die vierte der 4 Brahmvihara, der vier himmlischen Verweilzuständen, der vier Unermässlichen. Die vier sind Maitri (Liebe, Verbundenheit), Karuna (Mitgefühl, Empathie, Einfühlungsvermögen), Mudita (Mitfreude mit anderen) und Upeksha. Upeksha bedeutet Gelassenheit insbesondere alle Menschen als gleich zu betrachten. Upeksha bedeutet, nichts als seinen Besitz anzusehen. Upeksha bedeutet gleichmäßige Liebe zu allen und allem zu haben. Gelassenheit kommt hier also aus Liebe und Mitgefühl heraus: Jeder Mensch liebenswert. Jeder Mensch ist wertvoll. Aus diesem Geist der Liebe und der Akzeptanz kannst du Gelassenheit üben. Die meisten Gründe, sich aufzuregen, kommen ja aus dem Umgang mit anderen Menschen. Andere verhalten sich nicht so, wie man es gerne hätte. Menschen tun nicht das, was man meint, was sie tun sollten. Um Gelassenheit im Umgang mit anderen zu entwickeln, ist Upeksha der vierte Schritt: (1) Entwickle Maitri, Liebe, Verbundenheit, das Gefühl Freund des anderen zu sein (2) Entwickle Karuna, Mitgefühl, Mitleid: Der andere empfindet vielleicht Leiden, ihm geht es nicht so gut (3) Entwickle Mudita, Mitfreude: Freue dich, dass der andere das bekommt, was er braucht (4) Dann folgt Upeksha: Entwickle gleichmäßige Liebe zu allen und allem. Sukadev zeigt anhand von 3 Beispielen, dass das ganz praktisch im Alltag sein kann: Nörgelnder Kollege, kritisierender Chef, unverschämter Kunde.

Karma Yoga – Dienen mit Liebe

Karma Yoga ist der Weg des uneigennützigen Dienens. Karma Yoga heißt bedingungslose Liebe entwickeln und leben. Karma Yoga heißt Bewusstseinserweiterung durch Leben für andere. Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya, spricht darüber, wie du diese Karma Yoga Einstellung und bedingungslose Liebe auch inmitten von Kränkungen entwickeln kannst. Er spricht über Maha Vrata und […]

Die Natur des Selbst – Satchidananda – auch bei Alzheimer

Das Selbst ist Sein-Wissen-Glückseligkeit, Sat-Chid-Ananda, jederzeit. Ob der Körper gesund ist oder krank, ob der Geist gesund ist oder krank – das höchste Selbst ist unberührt. Sukadev erläutert in diesem Podcast die Frage: Wer bin ich? Und er antwortet auf folgende Frage einer Teilnehmerin: „Ist ein gewissen Intelligenzniveau für die spirituelle Entwicklung, zumal im Sinne […]

Phantasiereise zu Shiva

Phantasiereise zu Shiva – Spirituelle Tiefenentspannung Eine spirituelle Tiefenentspannung in Anlehnung an indische Mythologie: Sukadev Bretz leitet dich zu einer Phantasiereise zu Shiva an.   Shiva ist in der indischen Mythologie der Begründer des Yoga. Er gilt als Manifestation reinen Bewusstseins. Er ist der Ur-Yogi, der in tiefer Meditation das Bewusstsein des Unendlichen verkörpert. Shiva […]

Abraham und Isaak und andere …

Abraham und Isaak und andere mythologischen Geschichten – Spirituelle Entwicklung, Teil 8 Abraham und die Beinahe-Opferung seines Sohne Isaak: Sukadev geht auf eine Frage einer Teilnehmerin ein, die Schwierigkeiten mit den Geschichten des Alten Testaments hat.    Wie sind die zum Teil recht blutrünstigen Geschichten des Alten Testaments – und der Mahabharata zu verstehen? Sukadev […]

Hanuman Geschichten

Was bedeutet der Hindu-Gott Hanuman? Wofür steht er? Während des 9-tägigen Rama Navami Festes erzählt Sukadev Bretz einige Geschichten rund um Hanuman. Er erzählt, wie Hanuman Rama getroffen hat, wie Hanuman Rama geholfen und gedient hat, wie Hanuman im Dienst an Gott Rama über all seine Grenzen hinausgewachsen ist. Sukadev erläutert dabei, welche tiefere Bedeutung […]